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Als Trainer verpflichte ich mich

Trainer

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Walter Egger

Als Trainer verpflichte ich mich, mein Team altersgerecht zu betreuen.
Die Fussballtrainer Ausbildung bedeutet auch, seine Mannschaft zu coachen, sie während des Spieles zu betreuen. Andere Mannschaftssportarten unterscheiden zwischen Übungsleiter und Coach. Dem Trainer einer Fussballmannschaft obliegen beide Pflichten. Hier gilt es nun das im Training Erlernte im Spiel umzusetzen. Ein guter Coach erkennt die Stärken und Schwächen des Gegners und kann seine Mannschaft darauf einstellen. Während des Spieles nimmt er durch geschickte Anweisungen und Auswechslungen Einfluss auf das Spielgeschehen. Seine Mannschaft ist so aufgebaut, dass eine klare Hierarchie auf dem Spielfeld besteht. Neben dem Mannschaftskapitän gibt es weitere Akteure, die seine Philosophie verstehen und diese an ihre Mitspieler weitergeben.
Systematisches Fussballtraining

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SPG Kolsass/Weer – U15
Leitlinien für das Techniktraining
Die jetzt sehr hohe Koordinationsfähigkeit sorgt für optimale Bedingungen zur systematischen Verfeinerung der fußballerischen Techniken. Eine Chance die unbedingt genutzt werden sollte und daher fällt in diesem Altersbereich dem Techniktraining eine besondere Bedeutung zu. Bestimmte methodische Leitlinien, helfen dem Trainer dabei, jeden einzelnen effektiv zu fördern:
Viele Wiederholungen!
Pro Trainingseinheit nur 1 Schwerpunkt setzen!
Wechsel zwischen Spielen und Üben!
Am individuellen Können orientieren!
Im ausgeruhten Zustand trainieren!
Präzision vor Schnelligkeit
Übungen vom Leichten zum Schweren aufbauen!

Stets beidfüßig trainieren!

Zielplanung für Mannschaft und Einzelspieler als Grundlage

Das Erarbeiten einer Zielsetzung für die ganze Saison und bestimmte Saisonphasen als Team und für jeden einzelnen Spieler macht viel Arbeit. Es ist aber wichtig, um als Fußballtrainer Erfolge und Entwicklungen im Saisonverlauf nachvollziehen zu können und dient dem Trainer auch als Basis für regelmäßige Entwicklungsgespräche mit allen Spielern sowie für die Trainingsplanung. Die Ziele sollten realistisch aber trotzdem herausfordernd sein, sodass die Spieler sich in Training und Spiel immer anstrengen müssen, um sie zu erreichen. Gegebenenfalls muss man seine Planung als Trainer anpassen, wenn klar wird, dass Ziele nicht oder nicht mehr erreichbar sind.

Zur Führung gehört neben dem Führen der Spieler auch, wie man mit seinem Co-Trainer/Trainerteam (soweit vorhanden) zusammenarbeiten möchte. Ein regelmäßiger Austausch ist wichtig, aber es sollte dennoch klar sein, wer letztendlich die Entscheidungen trifft. Kooperatives Führen der Mannschaft ist vor allem auch im Jugend-Fußball ratsam, damit die jungen Fußballer lernen, Verantwortung für sich, ihre Mannschaftskameraden und auch ihre eigene Leistung auf und neben dem Platz zu übernehmen.
Das Führungsverhalten des Trainers ist jedoch zu einem großen Teil Charaktersache, was bedeutet, dass es sich nur schwer verändern lässt. Dennoch ist es wichtig, sich als Trainer bewusst zu machen warum man sich in bestimmten Situationen wie verhält. Das kann helfen, sein Verhalten anzupassen, ohne sich selbst zu sehr zu verbiegen.

Walter Egger

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