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Die größten Auswirkungen des Klimawandels auf Fischpopulationen auf der ganzen Welt

Von der Chefredakteurin

Samir Youssef

Leiter einer Organisation von

Journalisten rund um die Welt

Die größten Auswirkungen des Klimawandels auf Fischpopulationen auf der ganzen Welt

Der Klimawandel steht zu Recht auf der Agenda der wichtigsten politischen Diskussionen und Konferenzen – egal ob in Deutschland oder auf internationaler Ebene. Während ihn in Europa bisher vor allem der Landwirt*innen durch Ernteeinbußen spüren, verlieren Millionen Menschen im globalen Süden ihre Lebensgrundlage. Die Folgen der Erderwärmung sind massiv und vielfältig: Wetterextreme, Hunger, Flüchtlingsströme und Konflikte. Sie bedrohen das Zusammenleben und die Existenz der zukünftigen Generationen. Dabei ist das Thema des sich wandelnden Klimas keinesfalls neu: Schon im Jahr 1965 warnten uns Forscher vor einer möglichen Erderwärmung und die Berichte des Weltklimarates zeigen deutlich, was passiert, wenn die Temperaturen weiter steigen.

Verändertes Fischverhalten

Experimente haben gezeigt, dass wärmeres und saureres Wasser die Fähigkeit der Fische stört, Nahrung zu finden und ihre symbiotischen Beziehungen zu anderen Lebewesen verhindert. Der Sauerstoffbedarf von Fischen und anderen Lebewesen steigt mit steigenden Temperaturen – eine mögliche Folge sind kleinere Fische, deren reduzierte Körpergröße ihre relative Sauerstoffaufnahme erhöht. Kleinere Fische bedeuten eine geringere Meeresbiomasse, was weniger Fangmöglichkeiten für Fischer bedeutet. Außerdem ziehen steigende Temperaturen die Fischschwärme in immer tieferes, kühleres Wasser oder weiter aufs Meer und in Richtung der Pole. Sie sind damit für die kleinen Küstenfischer nicht mehr so leicht oder gar nicht mehr zugänglich.

تغير سلوك الأسماك أظهرت التجارب أن المياه الأكثر دفئًا وحمضية تتعارض مع قدرة الأسماك على إيجاد الطعام وتمنع علاقاتها التكافلية مع الكائنات الحية الأخرى. يزداد الطلب على الأكسجين من الأسماك والكائنات الحية الأخرى مع ارتفاع درجات الحرارة – إحدى النتائج المحتملة هي الأسماك الأصغر حجمًا ، التي يزيد حجم جسمها المنخفض من امتصاصها النسبي للأكسجين. الأسماك الصغيرة تعني انخفاض الكتلة الحيوية البحرية ، مما يعني فرص صيد أقل للصيادين. بالإضافة إلى ذلك ، يؤدي ارتفاع درجات الحرارة إلى جذب مجموعات الأسماك إلى مياه أعمق وأكثر برودة أو أبعد إلى البحر باتجاه القطبين. ونتيجة لذلك ، لم يعد الوصول إليها بهذه السهولة أو لم يعد متاحًا على الإطلاق لصغار الصيادين الساحليين.

يلعب تغير المناخ دورًا أساسيا في ظهور أنواع جديدة من الأسماك هنا، وحتى أقصى الشمال في الدنمارك، وفقا لمارك باين، الباحث في جامعة الدنمارك التقنية.

Fische reagieren sehr empfindlich auf den Klimawandel Fische reagieren generell sehr empfindlich auf den Klimawandel. Während sich die Ozeane erwärmen, ziehen einige Arten nach Norden, andere kommen aus dem Süden, einige brüten und einige überleben kaum. Um mehr zu erfahren, haben wir Dänemark besucht: Im Hafen von Gillig, nördlich von Kopenhagen, wird der tägliche Fang für den Verkauf vorbereitet. Fischer stehen unter dem Druck restriktiver Quoten, klagen über landwirtschaftliche Abflüsse, die das Wasser verschmutzen, und stehen vor neuen Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel. Das heißt, sie finden neue Fischarten in ihren Netzen. „Wir fingen an, Fische zu sehen, die wir hier noch nie gesehen hatten. Zum Beispiel fanden wir in diesem Jahr Oktopus. Und in den letzten Jahren viele magische Flunder; ich hatte sie noch nie gesehen, als ich hier anfing Ibrahim Roter Fisch) ist auch eine Art, die begann. Es erscheint nicht in großen Mengen, aber wir finden es heute immer mehr.“ Der Grund, warum Fische an neue Orte ziehen, ist, dass sie es vorziehen, in Gewässern mit niedrigeren Temperaturen zu leben. In Europa ziehen also viele Fischarten nach Norden, weg von den wärmeren Gewässern. Mark Payne erklärt uns warum:

“An Land, wenn es sehr heiß ist, kann man unter einem Baum oder in einem geschlossenen Raum Deckung suchen, während in den Ozeanen die Temperaturen von einem Ort zum anderen nicht unterschiedlich sein dürfen, so dass die Fische keinen Unterschlupf finden. So ist es.” Es ist schwierig, eine Atempause zu finden, weil die Lebensbedingungen in den Ozeanen schwieriger sind als auf dem Boden. Beim Umzug an die Technische Universität von Dänemark zeigt die tägliche und routinemäßige Überwachung dänischer Gewässer die Auswirkungen des Klimawandels. Die Forscherin Louise Lundgaard vertritt die Ansicht, dass es zwei Haupttrends gibt, nämlich die Ankunft von Arten wie Thunfisch, Seehecht und Sardelle und den Rückgang einheimischer Fische wie Kabeljau.

“Heute ist der vierjährige Kabeljau kleiner als vor zehn Jahren. Der Grund dafür ist, dass er sich mehr auf die Fortpflanzung als auf das Wachstum konzentriert. Es kann an der Wassertemperatur, dem Zustand des Futters, der Menge an Essen und viele andere Faktoren.“ Diese Veränderungen, die wir hier in Dänemark sehen, finden auf der ganzen Welt statt. Da sich die Fischerei an die Veränderungen anpasst, können die Verbraucher helfen, indem sie Fisch kaufen, der als nachhaltig gilt. Wie weit können Offshore-Wind Europa in Richtung CO2-Neutralität treiben? Klimaexperten und spanische Feuerwehrleute arbeiten an einem System, das Waldbrände vorhersagt “Ein Baum absorbiert eine Tonne Kohlenstoff pro Jahr.

” Ist das Pflanzen von Bäumen die beste Lösung, um den Klimawandel einzudämmen? 80 Jahre Erfahrung Diese Frage stellte sich ein Forscherteam der University of Washington in der ersten analytischen Studie, die die Risiken des Klimawandels für Fische untersucht. Die Studie, deren Ergebnisse letzten Monat in der Zeitschrift Nature Climate Change veröffentlicht wurden, stützte sich auf die Analyse physiologischer Daten, um die Reaktion von etwa 3000 Fischarten, die in Meeren, Ozeanen und Flüssen leben, auf den kontinuierlichen Anstieg der Wassertemperaturen in verschiedenen Regionen der Welt. Während ihrer Studie stützten sich die Forscher auf das Sammeln von Daten aus Laborexperimenten, die in den letzten 80 Jahren von Forschern auf der ganzen Welt durchgeführt wurden und fast 500 Fischarten umfassten. Diese Experimente sind nach bestimmten Kriterien konzipiert, um die maximale Temperatur zu messen, der Fische standhalten können, bevor sie sterben. Dies ist die erste Analyse, bei der unterschiedliche Daten aus Laborexperimenten gesammelt und in Indikatoren übersetzt werden, um vorherzusagen, wie Fische auf Klimaänderungen in ihrer natürlichen Umgebung reagieren werden.

الأسماك حساسة جدا تجاه التغير المناخي

الأسماك بشكل عام حساسة جدا تجاه التغير المناخي. ومع ارتفاع درجة حرارة المحيطات، تتحرك بعض الأنواع شمالًا، ويصل البعض الآخر من الجنوب، وبعضها يتكاثر والبعض الآخر ينجح بالكاد في البقاء على قيد الحياة، لمعرفة المزيد قمنا بزيارة إلى الدنمارك:

في ميناء جيليليج شمال كوبنهاغن يتم تحضير ما تم اصطياده من الأسماك يوميا للبيع.

ويتعرض الصيادون للكثير من الضغوط جراء الحصص التقييدية، ويشكون من الصرف الزراعي الذي يلوث المياه، ويواجهون أيضًا تحديات جديدة متعلقة بتغير المناخ.

هذا يعني ، أنهم يعثرون على أنواع جديدة من الأسماك في شباكهم.

“بدأنا نرى أنواع من الأسماك لم نرها هنا من قبل. مثلا وجدنا الأخطبوط خلال هذا العام. والكثير من المفلطح السحري في السنوات الأخيرة؛ لم أكن أراها سابقا عندما بدأت هنا. البربوني الأحمر(تسمى أيضا أسماك السلطان إبراهيم الحمراء) أيضا من الأنواع التي بدأت بالظهور، ليس بكميات كبيرة، لكننا نجده اليوم أكثر وأكثر”.

السبب وراء انتقال الأسماك إلى أماكن جديدة هو أنها تفضل العيش في مياه حيث تكون درجات الحرارة منخفضة.

لذا، في أوروبا، تنتقل أنواع عدة من الأسماك شمالًا بعيدًا عن المياه الدافئة. يحدثنا العالم مارك باين عن السبب:

“على الأرض، عندما يكون الجو حارًا جدًا، يمكنك الذهاب والاحتماء تحت شجرة أو في مكان مغلق بينما في المحيطات قد لا تختلف درجات الحرارة بين مكان وآخر، لذا لا تجد الأسماك ملجأ لها. وبالتالي من الصعب الحصول على فترة راحة لأن ظروف الحياة في المحيطات أكثر صعوبة مما هي على الأرض”.

بالانتقال إلى جامعة الدنمارك التقنية، تُبرز المراقبة اليومية والروتينية للمياه الدنماركية تأثيرات التغير المناخي.

وتعتبر الباحثة لويز لوندجارد أن هناك اتجاهين رئيسيين، هما وصول أنواع مثل التونة وسمك النازلي والبلمية وتراجع الأسماك المحلية مثل سمك القد الأطلسي.

 “اليوم، أصبح سمك القد الذي يبلغ من العمر أربع سنوات أصغر مما كان عليه، قبل عشر سنوات. والسبب أنهم يركزون على التكاثر أكثر من تركيزهم على النمو. وقد يكون ذلك عائدا لدرجة حرارة المياه وحالة الطعام وكمية الطعام والعديد من العوامل”.

هذه التغيرات التي نراها هنا، في الدنمارك تحدث في جميع أنحاء العالم.

وبينما تتكيف عملية صيد الأسماك مع التغيرات، يستطيع المستهلكون المساعدة عن طريق شراء الأسماك التي تعتبر مستدامة.

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80 سنة تجارب

هذا السؤال وضعه فريق من الباحثين بجامعة واشنطن نصب أعينهم، فيما يُعَدُّ أول دراسة تحليلية لرصد المخاطر المُحدِقة بالأسماك من جَرَّاء التغيُّرات المناخية.

الدراسة التي نُشرت نتائجها في دورية نيتشر كلايمت تشينج، الشهر الماضي، اعتمدت على تحليل بيانات فسيولوجية للتنبؤ بمدى استجابة نحو 3000 نوع من الأسماك، تعيش في البحار والمحيطات والأنهار، للارتفاع المستمر في درجات حرارة المياه، في مناطق مختلفة من العالم.

اعتمد الباحثون خلال دراستهم على تجميع بيانات تجارب معملية، تم إجراؤها على مدار الـ80 عامًا الأخيرة، بمعرفة باحثين في مختلف أنحاء العالم،  وشملت ما يقرب من 500 نوع من الأسماك.

صُمِّمت تلك التجارب وفق معايير محددة، لقياس أقصى درجة حرارة يمكن أن تتحملها الأسماك قبل نفوقها.

ويُعَدُّ هذا التحليل الأول الذي يتم فيه تجميع بيانات متباينة من تجارب معملية، وترجمتها إلى مؤشرات للتنبؤ بكيفية استجابة الأسماك للتغيُّرات المناخية في بيئتها الطبيعية.

آمال ضئيلة

وجد الباحثون أن حساسية الأسماك تجاه التغيُّرات في درجات الحرارة تتباين بشكل ملحوظ بين أسماك المحيطات وأسماك المياه العذبة، وأن احتمالات بقائها على قيد الحياة، في ظل الارتفاع المستمر في درجات الحرارة، تبدو ضئيلة، مما يجعل خيار هجرتها باتجاه مناطق أكثر برودة أمرًا حتميًّا.

وقالت رئيس فريق البحث، ليز كومتي -الباحثة في كلية العلوم المائية وصيد الأسماك بجامعة واشنطن-: “نحتاج إلى أدوات تساعدنا في تحديد المناطق التي قد تواجه أخطر التحديات، كي يمكننا وضع الخطط اللازمة لحمايتها”.

وتابعت بقولها: “من المهم أن ننظر إلى المنظومة البيئية التي تحيا فيها هذه الكائنات؛ إذ لا يمكننا أن نفترض أنها ستكون على القدر نفسه من الحساسية تجاه التغيرات التي ستطرأ على هذه المنظومة”.

تقييم المخاطر

وتضيف كومتي -في تصريحات لـ”للعلم”-: “أجرينا تقييمًا للمخاطر التي تتعرض لها الأسماك بسبب التغيرات المناخية، وقدرتها على التكيف مع درجات حرارة أعلى من معدلاتها الطبيعية مستقبلاً”.

وعما إذا كانت هناك أنواع بعينها من الأسماك ستكون أكثر عرضةً للتهديد من غيرها، أجابت: “أظهرت النتائج مؤشرات على أن الأسماك البحرية في المناطق المدارية سوف تكون الأكثر عرضة لارتفاع درجات الحرارة”، تستطرد: “في حين أن المخاطر ستكون أكبر بالنسبة لأحواض الأنهار في النصف الشمالي من الكرة الأرضية، وتتضمن مناطق وسط آسيا، وجنوب أوروبا، وجنوب أمريكا الشمالية”.

وشددت على أن الدراسة لم تقدم نتائج محددة بشأن أنواع بعينها؛ إذ اعتمدت على تقييم المخاطر على مستوى التجمعات السمكية بوجه عام.

Klimawandel führt zu größeren Gehirnen bei Fischen

Österreich

Eine Studie der Donau-Universität Krems und Universität Glasgow zeigt, wie sich das Verhalten von Süßwasserfischen in wärmeren Gewässern verändert

Süßwasserfische können sich an höhere Temperaturen anpassen, dies zeigt eine Studie von Libor Závorka, Wasser Cluster Lunz und seinen Kollegen, Universität Glasgow, sowie Professor Shaun Killen, Universität Glasgow. Dies führt jedoch zu neuen Herausforderungen: Süßwasserfische bilden bei wärmeren Gewässern größere Gehirne, gleichzeitig verschlechtert sich aber ihre Fähigkeit, die Umgebung zu erkunden und somit Futter zu finden.  

Um den Klimawandel zu überleben, müssen sich Arten, deren Körpertemperatur von der Umwelttemperatur abhängt, anpassen. Süßwasserfische nehmen in wärmeren Gewässern mehr Sauerstoff auf, um am Leben zu bleiben. Wenn die Fische zu wenig Sauerstoff zur Verfügung haben, werden die physiologischen Prozesse wie Verdauung, Aktivität, Wachstum und Reproduktion heruntergefahren.

Wissenschaftlerinnen zeigten nun, dass sich die Physiologie und das Verhalten der Fische, die bei höheren Umgebungstemperaturen aufwachsen, verändert.

Dr. Libor Zavorka, der im Zuge eines Lise-Meitner-Projektes am Wasser Cluster Lunz forscht, und Univ.-Prof. Dr. Shaun Killen, Universität Glasgow, führten folgende Verhaltensstudie durch: Eine Gruppe von juvenilen Elritzen wurde in einem Tank bei der üblichen Temperatur von 14 Grad Celsius und eine andere Gruppe in einem Wassertank mit der erhöhten Temperatur von 20 Grad Celsius großgezogen. Die Fische wurden acht Monate lang beobachtet.

Die Ergebnisse zeigen, dass die Fische im wärmeren Wasser mehr Energie benötigen. Dies bedeutet, dass sich der Stoffwechsel und der Sauerstoffverbrauch an die wärmeren Temperaturen angepasst haben. Zusätzlich entwickelten die Fische größere Gehirne. Doch trotz größerer Gehirne erreichten die Elritzen bei den Punkten Navigation und Futtersuche signifikant schlechtere Ergebnisse als die in kühlerem Wasser gewachsenen Fische der Vergleichsgruppe. Getestet wurde dies anhand eines Labyrinths, indem die Fische einen Blut Wurm suchen mussten.  

Fische benötigen mehr Energie

„Zwar konnten sich die Fische an das wärmere Wasser anpassen, jedoch wurde ihre Fähigkeit die Umgebung zu erkunden und Futter zu suchen eingeschränkt. Obwohl die Elritzen größere Gehirne aufweisen, bewältigten sie die täglichen Aufgaben schlechter. Das Gehirn hat somit nicht an neuronaler Dichtheit zugenommen. Zusätzlich benötigt das größere Gehirn weitere Energieressourcen. Dies bedeutet, dass die Elritzen aufgrund der erhöhten Gehirnmasse und erhöhten metabolischen Rate mehr Futter benötigen, dies aber schlechter finden“, so der Fischökologe Dr. Libor Závorka.

Weitere Forschungen werden zeigen, welche neuen Herausforderungen die Süßwasserfische in Zukunft bewältigen müssen.

Die Studie wurde vom Natural Enviroment Research Council, dem European Research Council und dem FWF finanziert.

 

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