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Stellungnahme zum aktuellen Vorfall in Mauretanien:

Stellungnahme zum aktuellen Vorfall in Mauretanien:

عبد الرحمن العروشى

Journalismus ist kein Verbrechen!

Die Organisation „Al Burqan – Journalists around the World“ verurteilt heftigst die Angriffe auf den freien Journalismus in Mauretanien. Anstatt diverse Bericht und Enthüllungen durch Gegenbeweise zu dementieren, werden die Journalisten an der Berichterstattung gehindert bzw. gerichtlich belangt.

Der Journalist, Herr Mohamed al amine Oueld Said Ahmed , ist Leiter unserer Zweigstelle Al Burqan in Mauretanien. Zur Zeit befindet er sich in polizeilichen Gewahrsam aufgrund folgenden Vorfalls, den er telefonisch an Atlasinfo berichtete:

Er unterhielt sich mit Frau ……. in einem Taxi über die allgemein verbreitete Korruption im Bildungssystems Mauretaniens. Er fragte sie, ob er ein Foto von ihr machen dürfe um es mit dem Bericht zu veröffentlichen. Die Frau stimmte nicht zu und verlangte, dass er das Foto löscht. Um ihr zu zeigen, dass er dies ohne zu fragen gar nicht machen würde, zeigte er ihr seine Kamera. Die Frau entnahm unbemerkt die Speicherkarte und übergab sie der Polizei. Diese lud Herrn …… vor und bestätigte, dass kein Foto von der Frau gemacht wurde. Trotzdem befindet sich unser Kollege immer noch in polizeilichen Gewahrsam.

Wir setzen uns nun mit diversen Menschenrechtsorganisationen in Verbindung, und werden die Polizei für die Sicherheit unseres Kollegen sowie seine Freilassung zur Verantwortung ziehen.

Wir werden nicht aufhören, täglich über die Zustände des mauretanischen Sicherheits- und Polizeisystems zu berichten, bis unser Kollege freigelassen wird.

 

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