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Manöver im Mittelmeer: Putin schickt Schwarzmeerflotte Richtung Syrien

Russland spricht von “planmäßigen Übungen”: Schiffe der Schwarzmeerflotte sind zum östlichen Mittelmeer unterwegs – wenige Tage vor Präsident Putins Uno-Auftritt zur Syrienkrise.

Russlands Verteidigungsministerium hat den Beginn eines Flottenmanövers verkündet. Mehrere Schiffe der russischen Schwarzmeerflotte haben den Bosporus passiert. Nach Moskauer Angaben handelt es sich dabei neben Versorgungsschiffen um den Raketenkreuzer “Moskwa” (rund 500 Mann Besatzung), den Zerstörer “Smetlivij” (circa 300 Mann) und das Landungsschiff “Saratow” (circa 50 Mann Besatzung, kann daneben bis zu 20 Panzer und 400 Mann transportieren).

Ziel der Schiffe sei ein Gebiet im “östlichen Mittelmeer”. Das Mittelmeer grenzt im Osten an die Küste Syriens, und genau dort baut Russland derzeit zwei Stützpunkte aus:

◾In Latakia im Norden rüstet Moskau eine Luftwaffenbasis auf. Satellitenaufnahmen zeigten zuletzt 28 russische Kampfjets nahe Latakia.

◾In der nördlicher gelegenen Hafenstadt Tartus unterhält Russland eine Marinebasis. Nach Angaben der Moskauer Tageszeitung “Kommersant” wird sie derzeit ausgebaut, damit in Tartus in naher Zukunft auch größere russische Kriegsschiffe anlegen können. Die Rede ist von 1700 Militärs

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