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Nordfrankreich: Geiselnahme nach Überfall in Roubaix

An der Grenze zu Belgien haben Bewaffnete mindestens zwei Menschen in ihre Gewalt gebracht. Es fielen Schüsse, die Eliteeinheit Raid ist im Einsatz. Die Behörden gehen derzeit von einem Raubüberfall aus.

In der nordfranzösischen Stadt Roubaix nahe der belgischen Grenze ist es zu einer Geiselnahme gekommen. Ein oder mehrere Bewaffnete hätten nach einem Überfall mehrere Menschen in ihre Gewalt gebracht, teilte die Stadtverwaltung am Dienstagabend mit.

 Das Gebiet sei abgeriegelt worden, Beamte der Eliteeinheit Raid seien im Einsatz, sagte die für Sicherheit zuständige stellvertretende Bürgermeisterin.

Zwei oder drei Täter sollen am Dienstagabend in das Haus eingedrungen sein, in dem sich Polizeikreisen zufolge zu dem Zeitpunkt vier Menschen befanden. Als die alarmierte Polizei eintraf, kam es zu einem Schusswechsel. Während zwei Menschen aus dem Haus fliehen konnten, nahmen die Angreifer die beiden anderen als Geiseln. Bei einer der Geiseln soll es sich um den Leiter einer Bankfiliale handeln.

Nach Angaben aus dem Rathaus konnte einer der Einbrecher festgenommen werden. Angaben über mögliche Verletzte gab es zunächst nicht.

Verbindung zum Terrorismus gebe es nach ersten Informationen vermutlich keine, sagte ein Polizeisprecher. Auch das Rathaus sprach von einer Geiselnahme nach einem Überfall.

der spiegel

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