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Disco-Massaker in Orlando: “Eine Tragödie für die gesamte Nation”

“أورلاندو” أكبر حادث إطلاق نار جماعي في تاريخ أمريكا

منفذ الهجوم هو عمر متين، المقيم بولاية بفلوريدا، والذي قال مسؤول بارز بـ “إف بي آي” أنه قد يكون له ميول تجاه تنظيم داعش، بحسب رويترز.

ونقلت الوكالة الأمريكية عن مسؤولين قولهم إن الهجوم “إرهابي” لكنهم حذروا من ضرورة توخي الحذر قبل الجزم بالجهة وراء الحادث، معتبرين أن ذلك يلزمه المزيد من التحقيقات.

من جانبه، قال عمدة أورلاندو بودي داير إن الهجوم هو أكثر هجمات إطلاق النار الفردية فتكا في تاريخ الولايات المتحدة، حيث تخطى مذبحة جامعة التكنولوجيا بفرجينيا عام 2007 والذي أسفر عن مقتل 32 شخصا.

In einem Schwulenklub in Orlando im US-Bundesstaat Florida hat ein Mann das Feuer eröffnet. Mindestens 50 Menschen wurden getötet, Dutzende weitere verletzt. Das FBI geht von einem Terrorakt aus

Ein Mann stürmt mit einer automatischen Waffe in einen Nachtklub und tötet 50 Menschen. Wieder einmal stehen die USA unter Schock. Doch das Massaker von Orlando war offenbar mehr als ein Amoklauf.

Vor dem Pulse ist an normalen Wochenenden viel los. Der Nachtklub liegt an einer großen Verkehrsstraße in der Innenstadt von Orlando. Viele Gäste, die hier bis in den Morgen hinein tanzen, gehen anschließend zum Frühstück gerne ins Dunkin’ Donuts oder ins Wendy’s nebenan: Donuts und Burger.

An diesem Sonntag jedoch ist die ganze Gegend weiträumig abgesperrt. Streifenwagen blockieren die Zufahrt zum Pulse. Polizisten sichern das Gelände. Roboter werden herangefahren, wohl um Sprengsätze zu sichern.

Ein Beamter sitzt auf dem Bürgersteig und legt schweigend das Gesicht in die Hände. Er steht unter Schock. Das ganze Land steht unter Schock.

Die Bilanz der Nacht offenbart sich erst am Vormittag. Ein Schütze hat die beliebte Disco gestürmt und ein Massaker angerichtet. Als Orlandos Bürgermeister Buddy Dyer übernächtigt vor die TV-Kameras tritt, glaubt man sich erst verhört zu haben: 50 Todesopfer, 53 Verletzte. “Eine Tragödie für die gesamte Nation”, sagt Orlandos Polizeichef John Mina.

Es ist die verheerendste Massenschießerei in der Geschichte der USA.

“Dies sieht aus wie radikaler Islam”

Schlimmer noch. Je mehr über dieses Blutbad bekannt wird, desto klarer wird: Dies war womöglich viel mehr als der Amoklauf eines Waffennarrs.

Erste Erkenntnisse über den mutmaßlichen Täter sickern erstaunlich schnell durch – vor allem über seine mögliche Verbindung zu radikalem Islam. “Wir haben Hinweise, dass das Individuum Neigungen zu dieser spezifischen Ideologie haben könnte”, sagt FBI-Bezirkschef Ronald Hopper.

Der Spiegel

 

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